1. Das Funktionsprinzip des DBB-Kegelventils
Das DBB-Kükenventil ist ein Doppelsperr- und Entlüftungsventil: ein einteiliges Ventil mit zwei Sitzdichtflächen. Wenn es sich in der geschlossenen Position befindet, kann es den Mediumdruck vom stromaufwärts und stromabwärts gelegenen Ende des Ventils gleichzeitig blockieren und ist zwischen den Sitzdichtflächen eingeklemmt. Das Medium im Hohlraum des Ventilkörpers verfügt über einen Entlastungskanal.
Der Aufbau des DBB-Kegelventils ist in fünf Teile unterteilt: obere Haube, Kegel, Dichtungsringsitz, Ventilkörper und untere Haube.
Der Kegelkörper des DBB-Kegelventils besteht aus einem konischen Ventilkegel und zwei Ventilscheiben, die einen zylindrischen Kegelkörper bilden. Die Ventilscheiben auf beiden Seiten sind mit Gummidichtflächen versehen, und der mittlere Kegel ist ein konischer Keilkegel. Beim Öffnen des Ventils hebt der Übertragungsmechanismus den Ventilkegel an und schließt die Ventilscheiben auf beiden Seiten. Dadurch werden die Ventilscheibendichtung und die Dichtfläche des Ventilkörpers getrennt. Anschließend dreht sich der Kegelkörper um 90° in die vollständig geöffnete Stellung. Beim Schließen des Ventils dreht der Übertragungsmechanismus den Ventilkegel um 90° in die geschlossene Stellung und drückt den Ventilkegel nach unten. Die Ventilscheiben auf beiden Seiten berühren den Boden des Ventilkörpers und bewegen sich nicht weiter nach unten. Der mittlere Ventilkegel senkt sich weiter ab, und die beiden Seiten des Ventils werden durch die schiefe Ebene geschoben. Die Scheibe bewegt sich zur Dichtfläche des Ventilkörpers, wodurch die weiche Dichtfläche der Scheibe und die Dichtfläche des Ventilkörpers zusammengedrückt werden, um die Abdichtung zu gewährleisten. Die Reibung gewährleistet die Lebensdauer der Ventilscheibendichtung.
2. Die Vorteile des DBB-Kükenventils
DBB-Kükenhähne zeichnen sich durch eine extrem hohe Dichtheit aus. Durch den einzigartigen keilförmigen Hahn, die L-förmige Führung und das spezielle Antriebsdesign werden die Ventiltellerdichtung und die Dichtfläche des Ventilkörpers während des Ventilbetriebs voneinander getrennt. Dadurch wird Reibung vermieden, Dichtungsverschleiß vermieden und die Lebensdauer des Ventils verlängert. Die Lebensdauer erhöht die Zuverlässigkeit des Ventils. Gleichzeitig gewährleistet die Standardkonfiguration des thermischen Entlastungssystems die Sicherheit und Bedienfreundlichkeit des Ventils mit absoluter Absperrung und ermöglicht gleichzeitig eine Online-Überprüfung der Dichtheit des Ventils.
Sechs Merkmale des DBB-Kükenventils
1) Das Ventil ist ein aktives Dichtungsventil, das eine konische Hahnkonstruktion aufweist, nicht auf den Druck des Rohrleitungsmediums und die Vorspannkraft der Feder angewiesen ist, eine doppelte Dichtungsstruktur aufweist und eine unabhängige leckagefreie Dichtung für den Vor- und Nachlauf bildet, und das Ventil weist eine hohe Zuverlässigkeit auf.
2) Das einzigartige Design des Antriebs und der L-förmigen Führungsschiene trennt die Ventilscheibendichtung während des Ventilbetriebs vollständig von der Dichtfläche des Ventilkörpers und verhindert so Dichtungsverschleiß. Das Ventilbetriebsdrehmoment ist gering, eignet sich für häufige Betätigungen und hat eine lange Lebensdauer.
3) Die Online-Wartung des Ventils ist einfach und unkompliziert. Das DBB-Ventil ist einfach aufgebaut und kann repariert werden, ohne es aus der Leitung zu entfernen. Die Bodenabdeckung kann entfernt werden, um den Schieber von unten zu entfernen, oder die Ventilabdeckung kann entfernt werden, um den Schieber von oben zu entfernen. Das DBB-Ventil ist relativ klein, leicht, einfach zu zerlegen und zu warten, bequem und schnell und erfordert keine großen Hebevorrichtungen.
4) Das standardmäßige thermische Entlastungssystem des DBB-Kegelventils lässt den Ventilhohlraumdruck automatisch ab, wenn ein Überdruck auftritt, und ermöglicht so eine Online-Inspektion und Überprüfung der Ventildichtung in Echtzeit.
5) Echtzeitanzeige der Ventilposition, und die Anzeigenadel am Ventilschaft kann den Echtzeitstatus des Ventils zurückmelden.
6) Der untere Abwasserauslass kann Verunreinigungen ablassen und im Winter das Wasser im Ventilhohlraum ablassen, um zu verhindern, dass der Ventilkörper durch Volumenausdehnung beim Gefrieren des Wassers beschädigt wird.
3. Fehleranalyse des DBB-Kükenventils
1) Der Führungsstift ist gebrochen. Der Führungsstift ist an der Ventilschaftlagerhalterung befestigt, und das andere Ende ist in die L-förmige Führungsnut der Ventilschafthülse eingesteckt. Beim Ein- und Ausschalten des Ventilschafts durch den Aktuator wird der Führungsstift durch die Führungsnut begrenzt, wodurch das Ventil gebildet wird. Beim Öffnen des Ventils wird der Stopfen angehoben und um 90° gedreht. Beim Schließen des Ventils wird er um 90° gedreht und nach unten gedrückt.
Die Bewegung des Ventilschafts unter der Einwirkung des Führungsstifts lässt sich in eine horizontale Drehbewegung und eine vertikale Auf- und Abbewegung zerlegen. Beim Öffnen des Ventils treibt der Ventilschaft die L-förmige Nut vertikal an, bis der Führungsstift die Drehposition der L-förmigen Nut erreicht. Die vertikale Geschwindigkeit verringert sich auf 0, und die horizontale Drehung beschleunigt sich. Beim Schließen des Ventils treibt der Ventilschaft die L-förmige Nut horizontal an. Sobald der Führungsstift die Drehposition der L-förmigen Nut erreicht, verringert sich die horizontale Verzögerung auf 0, und die vertikale Bewegung beschleunigt sich und drückt nach unten. Daher wirkt auf den Führungsstift die größte Kraft, wenn sich die L-förmige Nut dreht. Gleichzeitig ist er am leichtesten in der Lage, die Stoßkraft sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung gleichzeitig aufzunehmen. Gebrochene Führungsstifte.
Nach dem Bruch des Führungsstifts befindet sich das Ventil in einem Zustand, in dem der Ventilkegel angehoben, aber nicht gedreht wurde. Der Durchmesser des Ventilkegels steht senkrecht zum Durchmesser des Ventilkörpers. Der Spalt wird durchbrochen, die vollständige Öffnung wird jedoch nicht erreicht. Anhand der Zirkulation des durchströmenden Mediums lässt sich feststellen, ob der Führungsstift des Ventils gebrochen ist. Eine weitere Möglichkeit, den Bruch des Führungsstifts festzustellen, besteht darin, zu beobachten, ob der am Ende des Ventilschafts befestigte Anzeigestift beim Schalten des Ventils geöffnet ist. Drehbewegung.
2) Ablagerung von Verunreinigungen. Da zwischen Ventilkegel und Ventilsitz ein großer Spalt besteht und die Ventilsitztiefe in vertikaler Richtung geringer ist als die der Rohrleitung, lagern sich beim Durchströmen der Flüssigkeit Verunreinigungen am Boden des Ventilsitz ab. Beim Schließen des Ventils wird der Ventilkegel nach unten gedrückt, wodurch die abgelagerten Verunreinigungen vom Ventilkegel entfernt werden. Der Boden des Ventilsitz wird abgeflacht, und nach mehrmaligem Ablagern und anschließendem Abflachen bildet sich eine Schicht aus „Sedimentgestein“. Übersteigt die Dicke der Verunreinigungsschicht den Spalt zwischen Ventilkegel und Ventilsitz und kann nicht mehr komprimiert werden, behindert dies den Hub des Ventilkegels. Dies führt dazu, dass das Ventil nicht mehr richtig schließt oder zu stark angezogen wird.
(3) Interne Leckage des Ventils. Eine interne Leckage des Ventils kann zu schweren Verletzungen des Absperrventils führen. Je größer die interne Leckage, desto geringer die Zuverlässigkeit des Ventils. Eine interne Leckage des Ölschaltventils kann zu schweren Ölqualitätsschäden führen. Daher muss die Auswahl des Ölschaltventils sorgfältig geprüft werden. Die Funktion zur Erkennung interner Leckagen des Ventils und die Schwierigkeit der Behandlung interner Leckagen sind wichtig. Das DBB-Kükenventil verfügt über eine einfache und leicht zu bedienende Funktion zur Erkennung interner Leckagen und eine Methode zur Behandlung interner Leckagen. Die doppelseitige Dichtungsstruktur des DBB-Kükenventils ermöglicht eine zuverlässige Absperrfunktion. Daher wird das Ölproduktschaltventil der raffinierten Ölpipeline meist mit dem DBB-Kükenventil betrieben.
Methode zur Erkennung interner Leckagen am DBB-Kegelventil: Öffnen Sie das thermische Entlastungsventil. Tritt etwas Medium aus, stoppt der Ausfluss. Dies beweist, dass das Ventil keine interne Leckage aufweist. Das austretende Medium ist die Druckentlastung im Ventilkegelhohlraum. Tritt kontinuierlich Medium aus, ist dies ein Beweis für eine interne Leckage. Es ist jedoch nicht möglich festzustellen, auf welcher Seite des Ventils die Leckage auftritt. Nur durch Zerlegen des Ventils lässt sich die genaue Ursache der internen Leckage ermitteln. Die Methode zur Erkennung interner Leckagen am DBB-Ventil ermöglicht eine schnelle Erkennung vor Ort und erkennt interne Leckagen beim Umschalten zwischen verschiedenen Ölproduktionsprozessen, um Qualitätseinbußen bei der Ölproduktion zu vermeiden.
4. Demontage und Inspektion des DBB-Kükenventils
Inspektion und Wartung umfassen Online- und Offline-Inspektion. Bei der Online-Wartung verbleiben Ventilkörper und Flansch an der Rohrleitung. Der Wartungszweck wird durch die Demontage der Ventilkomponenten erreicht.
Die Demontage und Inspektion des DBB-Kegelventils erfolgt in die obere und die untere Demontage. Die obere Demontage zielt hauptsächlich auf Probleme im oberen Teil des Ventilkörpers ab, wie z. B. Ventilschaft, obere Abdeckplatte, Antrieb und Ventilkegel. Die Demontage zielt hauptsächlich auf Probleme am unteren Ende von Dichtungen, Ventilscheiben, unteren Abdeckplatten und Abwasserventilen ab.
Bei der Aufwärtsdemontage werden der Antrieb, die Ventilschafthülse, die Stopfbuchse und die obere Abdeckung des Ventilkörpers nacheinander entfernt und anschließend Ventilschaft und Ventilkegel herausgehoben. Bei der Top-Down-Methode ist eine Wiederverwendung aufgrund des Schneidens und Pressens der Packungsdichtung während der Montage und des Verschleißes des Ventilschafts beim Öffnen und Schließen des Ventils nicht möglich. Öffnen Sie das Ventil vorher in die geöffnete Position, um zu verhindern, dass sich der Ventilkegel beim Zusammendrücken der Ventilscheiben auf beiden Seiten leicht lösen lässt.
Bei der Demontage muss lediglich die untere Abdeckung entfernt werden, um die entsprechenden Teile zu überholen. Bei der Demontage zur Überprüfung des Ventiltellers darf das Ventil nicht vollständig geschlossen werden, um zu verhindern, dass der Ventilteller beim Drücken des Ventils herausgenommen werden kann. Aufgrund der beweglichen Verbindung zwischen Ventilteller und Ventilkegel durch die Schwalbenschwanznut kann die untere Abdeckung beim Abnehmen der unteren Abdeckung nicht sofort entfernt werden, um eine Beschädigung der Dichtfläche durch Herunterfallen des Ventiltellers zu verhindern.
Bei der oberen und unteren Demontage des DBB-Ventils ist kein Bewegen des Ventilkörpers erforderlich, sodass eine Online-Wartung möglich ist. Der Wärmeablassvorgang ist am Ventilkörper eingestellt, sodass bei der oberen und unteren Demontage der Wärmeablassvorgang nicht demontiert werden muss. Dies vereinfacht die Wartung und verbessert die Wartungseffizienz. Bei der Demontage und Inspektion wird der Hauptkörper des Ventilkörpers nicht berührt. Das Ventil muss jedoch vollständig geschlossen sein, um ein Überlaufen des Mediums zu verhindern.
5. Fazit
Die Fehlerdiagnose des DBB-Kükenventils erfolgt planbar und periodisch. Dank der praktischen Funktion zur Erkennung interner Leckagen lassen sich interne Leckagen schnell diagnostizieren. Die einfachen und benutzerfreundlichen Inspektions- und Wartungsfunktionen ermöglichen eine regelmäßige Wartung. Daher hat sich das Inspektions- und Wartungssystem der DBB-Kükenventile von der traditionellen Wartung nach einem Ausfall zu einem multidirektionalen Inspektions- und Wartungssystem gewandelt, das prädiktive Wartung, Wartung nach einem Ereignis und regelmäßige Wartung kombiniert.
Veröffentlichungszeit: 22. Dezember 2022